CDU Ehingen (Donau)

Bausenhart weiterhin stellvertretender Landesvorsitzender der JU Baden-Württemberg

Ende April fand der Landestag der Jungen Union Baden-Württemberg in Remchingen (Enzkreis) statt. Der Kreisvorsitzende der hiesigen JU Alb-Donau-Ulm, Peter Bausenhart, wurde von den anwesenden Delegierten mit sensationellen 180 Stimmen (90 Prozent) zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der größten politischen Jugendorganisation Europas gewählt. Zudem nach der CDU und SPD drittgrößten Parteiorganisation im Land. Der zweite stellvertretende Vorsitzende Frank Burkard (Nordbaden) erreichte 150 Stimmen. Die Junge Union Baden-Württemberg wird für ein weiteres Amtsjahr unter dem Vorsitz von Steffen Bilger (Nordwürttemberg) stehen.
Das Tagungsprädidium des JU Landestages mit Ministerpräsident Günther Oettinger, MdLDas Tagungsprädidium des JU Landestages mit Ministerpräsident Günther Oettinger, MdL
Peter Bausenhart war in seiner vergangenen Amtsperiode als stellvertretender Vorsitzender federführend im Bereich der Verkehrspolitik. So kam auch das Thema „Führerschein mit 17“ maßgeblich durch Bausenharts Engagement in Schwung. Unter Bausenharts Leitung standen zahlreiche Projekte und Aktionen zum „Führerschein mit 17“, der daraufhin in aller Munde war.

Der 33-Jährige Diplom-Betriebswirt (FH) aus Ehingen-Nasgenstadt kündigte in seiner Vorstellungsrede am vergangenen Wochenende seine Schwerpunkte im nächsten Jahr an: Als Leiter des Arbeitskreises Kommunalpolitik wolle er sich dafür einsetzen, dass möglichst viele junge Köpfe in der Kommunalpolitik mitmischen und im Vorfeld gut dafür vorbereitet werden. „Bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr stürmen wir mit über 500 Kandidaten aus den Reihen der JU die Rathäuser!“ kündigte Bausenhart sein Vorhaben für die Kommunalwahl 2009 in Baden-Württemberg an.

Die Delegierten verabschiedeten am JU Landestag ein Papier zum Thema „Schule neu denken. Schulpolitische Leitlinien der Jungen Union Baden-Württemberg.“ Dieses Papier beinhaltet unter anderem eine klare Stellungnahme zum Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems. Unterschiedliche Begabungen sollen nach Ansicht der JU auch unterschiedlich gefördert werden. Außerdem spricht sich die JU für die zukünftige Schulform „5 ab 5“ aus, die den Beginn der Grundschule für Kinder ab fünf Jahren vorsieht und auch fünf Jahre anstatt der bisherigen vier Jahre dauert.

Ministerpräsident Günther Oettinger sicherte den JU`lern bei seiner Rede am Sonntag zu, dass die Ideen des Papiers in die weitere Gestaltung der Bildungspolitik Baden-Württembergs einfließen werden. Oettinger wolle sich mit dem JU Landesvorstand zu einer intensiven
Diskussion zusammensetzen und die Ergebnisse mit in
Seine Regierungsarbeit einfließen lassen.

Auch der Kreisverband Alb-Donau-Ulm war auf der Tagung stark vertreten: Als Delegierte fuhren Christof Nagel, Julian Schikorr und Jessica Kulitz aus Ulm, Claudia Wiese aus Ehingen, Fabian Breymaier aus Rottenacker sowie Michaela Lehner-Zimmerer und Mahmut Kobal nach Remchingen.

Claudia Wiese
Pressesprecherin der Jungen Union Alb-Donau-Ulm